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Das erste Buch von Charles Stross, das ich gelesen hab - und bin begeistert. Alles Andere als leichte Kost, hab ziemlich lange dafür gebraucht, aber ist es wert.

Die meisten Ideen kennt man eigentlich schon aus anderer SciFi, aber Stross schafft es die noch um ein Stückchen weiter zu denken - oft mit überraschenden Ergebnissen. Dazu Unmengen an Referenzen und Anspielungen, trotzdem nur selten solch längliche Erklärungen wie man sie von Neal Stephenson kennt.

Und bisher erstaunlich gut gealtert - das Buch stammt von 2005 - und hat als ein zentrales Thema KI - was jetzt -18 Jahre später - gerade ein Hype ist.

Und die Katze :)

Kurz: Ich will mehr davon.

Mehrere lose zusammenhängende Geschichten die zu verschiedenen Zeiten spielen. Ein Großteil davon eigentlich recht interessant - aber am Ende steht man planlos da und fragt sich was der Autor eigentlich sagen wollte. Und dazu dann noch ein ganzer Abschnitt in einem sehr anstrengendem Stil geschrieben - Keine Ahnung ob der Teil nur in der Übersetzung so schlimm ist.

(btw: Hab den Film davon noch nicht gesehen)

Mal wieder etwas aus der SF-Bücherkiste die ich mal am Flohmarkt erstanden hab. Nach 10 Seiten mal irgendwo in die Mitte geblättert und dort nomal ein paar Seiten probiert - und in die Ecke geschmissen.

Fazit: Unlesbarer Military-SF-Scheiss.

Weder vom Autor noch vom Buch hatte ich je gehört - das Buch fand sich in einer Flohmarkt-SciFi-Kiste die ich mal erstanden habe. Und ich bin angenehm überrascht. Fängt wie ein historischer Roman an - bzw. historische Parallelwelt - es gibt immer wieder Technologien die nicht in die Zeit passen, was zu den Zeitreisen führt. Gute Story, die Meisten Protagonisten sind gut ausgearbeitet, historisch gut recherchiert, kaum Technobabble. Zwei Dinge habe ich aber doch zu bemängeln: Ein bisschen Magie taucht auch auf - meiner Meinung unpassend und unnötig. Und Schlachten werden zu ausführlich und detailliert geschildert.

Das Beste was ich seit Langem gelesen habe. Wie schon bei den Thursday-Next-Büchern erweist sich Jasper Fforde als wahrer Meister im Bauen von kuriosen Welten.